feel-ok.ch beschreibt verschiedene Aspekte der Gewalt, damit du sie erkennst und erfährst, wie du dich schützen kannst. Denn, egal wer du bist, wo du lebst oder welche Besonderheiten du hast, du hast das Recht auf ein gewaltfreies Leben und dass man dich respektiert, so wie du bist.

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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeige erstatten», «Warum haben wir Vorurteile?», «Cybermobbing: Das Gesetz», «Cybermobbing: richtig reagieren», «Notwehr: Was ist erlaubt und was nicht», «Selbstsicheres und freundliches Auftreten, um Konflikte zu entschärfen», «Es braucht Zivilcourage», «Ich werde geschlagen: Was nun?» und «Folgen für Täter*innen».

Gewalt hat viele Gesichter: feel-ok.ch nennt sie beim Namen und gibt dir Rat, auch bei Konflikten, Beleidigungen, Mobbing und körperlichen Angriffen.

Wenn Gewalt schweigend geduldet wird, fühlen sich die Täter*innen sicher. Was dagegen hilft: Die Stille brechen. So kannst du in deiner Schule die Gewalt beenden. Und das sollte man, weil Gewalt nur Verlierer zurück lässt: Die Opfer, die Täter*innen und das soziale Umfeld.

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Fragen und Antworten Jugendlicher zu Gewalt findest du in «Check Out». Videos, die Jugendliche selbst erstellt haben, findest du in unserer Videoclip-Seite.

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Rauchen: Die starke Sucht

Dass Zigaretten süchtig machen, weisst du wahrscheinlich. Aber wusstest du, wie schnell sie abhängig machen können? Bereits nach wenigen Zigaretten kann eine starke Abhängigkeit entstehen.

Rauchen ist eine starke Sucht, die schnell entstehen kann und schwer zu kontrollieren ist. Die zahlreichen schädlichen Stoffe in Zigaretten machen es umso wichtiger, sich der Gefahren bewusst zu sein und möglichst früh mit dem Rauchen aufzuhören oder gar nicht erst damit anzufangen.

Der erste Schritt in die Nikotinsucht

Jeder Raucher und jede Raucherin hat einmal angefangen. Etwa 2/3 davon werden mit der Zeit nikotinabhängig.

Die erste Zigarette schmeckt meistens überhaupt nicht. Doch schon nach der zweiten oder dritten Zigarette gewöhnt sich der Geschmackssinn. Schon wenige gerauchte Zigaretten können den Geschmackssinn überlisten.

Warum Jugendliche schneller süchtig werden

Bei Jugendlichen kann die Abhängigkeit besonders schnell einsetzen, oft innerhalb weniger Wochen. Studien zeigen, dass Jugendliche, die regelmässig rauchen, eine stärkere Sucht entwickeln können als Erwachsene. Das liegt daran, dass ihr Gehirn empfindlicher auf die Wirkung von Zigaretten reagiert. Daher fällt es ihnen besonders schwer, wieder aufzuhören.

Schwierigkeit, den Konsum zu kontrollieren

Nur sehr wenige Raucher*innen schaffen es, ihren Zigarettenkonsum dauerhaft auf einem niedrigen Niveau zu halten. Noch schwieriger ist es, längere Rauchpausen einzulegen. Dies ist ein deutlicher Hinweis auf das hohe Suchtpotential des Rauchens.

Der Kreislauf der Sucht

Die meisten Menschen rauchen, weil sich ihr Körper an die Zigarette gewöhnt hat und sie ein starkes Verlangen danach verspüren.

Viele Raucher*innen möchten trotzdem aufhören, weil die Sucht ihre Freiheit und Lebensqualität einschränkt. Wegen der starken Abhängigkeit brauchen sie jedoch mehrere Anläufe, bis es ihnen vielleicht gelingt, mit dem Rauchen aufzuhören. Das Risiko eines Rückfalls bleibt oft ein Leben lang bestehen.

Nikotin – Der Hauptschuldige

Nikotin ist einer der Hauptgründe für die Sucht. Es wirkt anregend und entspannend zugleich, weshalb viele Jugendliche damit anfangen. Doch der Körper gewöhnt sich schnell an das Nikotin und benötigt mit der Zeit immer mehr, um die gleiche Wirkung zu erzielen.

Nikotin gelangt in nur sieben Sekunden von der Lunge ins Gehirn. Die Wirkung hält jedoch nur wenige Minuten an, und schon bald fällt der Nikotinspiegel im Blut ab. Der Körper verlangt nach der nächsten Zigarette: ein Teufelskreis beginnt.

Nikotinflow

Der sogenannte Nikotinflow beschreibt den raschen Anstieg und Abfall des Nikotinspiegels im Blut. In nur wenigen Sekunden erreicht das Nikotin das Gehirn und sorgt dort für ein kurzzeitiges Wohlgefühl. Doch die Wirkung lässt schnell nach, und der Nikotinspiegel sinkt abrupt. Die Versuchung, mehrere Zigaretten hintereinander zu rauchen, um die Wirkung zu verlängern, ist gross.

Weitere süchtig machende Stoffe

Zigaretten enthalten neben Nikotin noch andere suchterzeugende Stoffe. Einige dieser Stoffe werden dem Tabak künstlich beigemischt, um die Abhängigkeit zu verstärken.

Ein Beispiel ist Ammonium, das die Wirkung des Nikotins intensiviert. Ein weiteres Beispiel ist gewöhnlicher Zucker, der beim Verbrennen Acetaldehyd bildet. Acetaldehyd reduziert das Enzym MAO-B, das Dopamin und Serotonin abbaut. Diese Stoffe erzeugen ein angenehmes Gefühl, was das Suchtpotential erhöht.

Siehe auch:

5'300 Substanzen

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Tina Hofmann
Revisor/-in
Susanne Lanker
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