feel-ok.ch klärt dich sachlich zum Thema Cannabis auf. So kannst du gut informiert entscheiden, ob, wann und wie oft du Cannabis konsumieren willst und wann du lieber verzichten solltest, um Ärger oder Schäden zu vermeiden. Falls du kiffst, kannst du mit den Safer-Use-Regeln die Risiken des Konsums minimieren.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Dauer des Rausches und Nachweiszeit», «Kosten», «Fakten zu Cannabis, Hanf und THC», «Gefahren für Körper und Psyche», «Missbrauch und Abhängigkeit», «Was sagt das Gesetz» und «Wirkungen von Cannabis».

Kiffst du und ist für dich aufhören zurzeit keine Option? Dann sei clever und beachte die «Safer-Use-Regeln».

Es gibt Jugendliche, die kiffen und Bedenken haben: Was spricht für sie gegen den Konsum? Andere wollen weiter kiffen: Warum? Und die Neugierigen: Was erwarten sie von einem Joint?

Interaktiv
Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Wir empfehlen dir zudem unser Cannabis-Leiterspiel, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du.

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Hast du eine Frage zum Cannabiskonsum? Oder Bedenken? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.

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Nützliche Adressen

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Körperliche Folgen der Essstörungen

Essstörungen sind ernst zu nehmende Krankheiten, die schwerwiegende körperliche und seelische Folgen haben können.

Wenn du betroffen bist, such dir Hilfe: Je früher du deine Essstörung behandelst, desto besser sind deine Chancen auf Heilung.

Was hilft bei Essstörungen?

Essstörungen: Ernst zu nehmende Krankheiten

Essstörungen verlaufen in bis zu 10% der Fälle tödlich. Sie sind nicht nur psychische, sondern auch körperliche Erkrankungen, die das Leben und die Gesundheit ernsthaft bedrohen können. Bleibende Schädigungen der Organe, Herzprobleme und Depressionen bis hin zum Suizid sind leider keine Seltenheit.

Anorexie (Magersucht) betrifft bis zu 30% der Betroffenen über viele Jahre hinweg, und zwischen 10% und 20% sterben innerhalb von 20 Jahren nach Beginn der Erkrankung an den Folgen der Magersucht (Crisp et al., 2006). Besonders alarmierend ist, dass Anorexie bei jungen Frauen zwischen 15 und 24 Jahren eine der höchsten Sterblichkeitsraten aller psychiatrischen Störungen aufweist. 

Bulimie (Ess-Brech-Sucht) endet je nach Studie in 2% bis 4% der Fälle tödlich (Crow et al., 2009; Huas et al., 2013) und bis zu 20% der Betroffenen leiden viele Jahre an den Folgen der Erkrankung.

Eine Essstörung belastet den Körper, die Zukunft und das Leben. Wenn du an einer Essstörung leidest, bist du nicht allein. Je früher du deine Essstörung behandeln lässt, desto grösser sind deine Chancen, die körperlichen und seelischen Folgen zu vermeiden. Lass dir helfen.

Hungern

Wenn du hungerst, leidet dein Körper. Ohne Nahrung kann er nicht funktionieren.

Du denkst vielleicht, dass die einzige Folge von Hungern Gewichtsverlust ist, aber das stimmt nicht. Dein Körper benötigt Energie und Nährstoffe, um zu funktionieren. Wenn er diese nicht erhält, spart er Energie und nutzt sie nur noch für lebensnotwendige Funktionen wie die Atmung. Alle anderen Funktionen werden reduziert.

Wenn du über längere Zeit hungerst:

  • werden deine Muskeln abgebaut, auch dein Herzmuskel. Dein Blutdruck wird fallen, und dein Herz wird nicht mehr regelmässig schlagen, was zu Herzrhythmusstörungen führt und im schlimmsten Fall zum Herzstillstand.
  • Als Mädchen oder junge Frau wird deine Menstruation aussetzen. Als Junge oder junger Mann verzögert sich deine Pubertät, und du kannst impotent werden.
  • Deine Verdauung wird gestört, was zu Verstopfungen und Blähungen führt.

Hungern

Nährstoffmangel

Wenn du hungerst, erhält dein Körper keine Nährstoffe, was ernsthafte körperliche Folgen hat. Über längere Zeit hungernd:

  • werden deine Haut unrein, deine Haare stumpf und deine Nägel brüchig.
  • wird dein Körper Wasser einlagern und anschwellen, was du vielleicht fälschlicherweise als Gewichtszunahme interpretierst.
  • wirst du müde und schwach, hast Mühe, dich zu konzentrieren, weil dein Körper wegen Eisenmangel weniger gut mit Sauerstoff versorgt wird (Blutarmut).
  • wird dein Körper langsamer wachsen und irgendwann ganz aufhören zu wachsen.
  • wirst du wegen Calciummangel wahrscheinlich an Knochenschwund und brüchigen Knochen leiden, wenn du älter bist.

Nährstoffmangel

Erbrechen

Nicht nur Hungern, auch Erbrechen hinterlässt ernsthafte körperliche Spuren. Wenn du über längere Zeit Nahrung erbrichst:

  • schlägt dein Herz irgendwann nicht mehr regelmässig (Herzrhythmusstörung).
  • nimmt deine körperliche Leistungsfähigkeit ab, und du wirst schneller müde bei körperlicher Aktivität.
  • wird dein Zahnschmelz schwer geschädigt, weil die Magensäure, die beim Erbrechen mit hochkommt, sehr aggressiv ist und deinen Zahnschmelz angreift.
  • schwellen deine Speicheldrüsen an, sodass dein Gesicht aufgedunsen wirkt.

Abführmittel und Co.

Mit Abführmitteln und Entwässerungstabletten nimmt man nicht ab! Der regelmässige Gebrauch dieser Mittel schadet dem Körper massiv, besonders wenn er durch eine Essstörung bereits geschwächt ist. Wenn du regelmässig Abführmittel nimmst:

  • verbessert sich deine Verdauung nicht, sondern du wirst eher an Verstopfung oder anderen Verdauungsproblemen leiden.
  • können sie deinen Blutdruck senken und Herzrhythmusstörungen verursachen.
  • können sie zu schmerzhaften Harnwegsentzündungen führen.
  • Wenn du regelmäsig Entwässerungstabletten verwendest, entziehst du deinem Körper nur Flüssigkeit, was zu gefährlichem Flüssigkeitsmangel führen kann und deine Organe, insbesondere die Nieren, schädigen kann.

Auch vom regelmässigen Gebrauch von Appetitzüglern wird dringend abgeraten. Sie können Magen-Darm-Beschwerden und Herzprobleme verursachen und bergen die Gefahr der Abhängigkeit.

Abführmittel und Co.

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