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Vorschläge zur Unterrichtsgestaltung

Inhalt

Einleitung

Alkohol ist ein Kulturgut und ein Genussmittel. Massvoll konsumiert, birgt er wenige Risiken. Alkohol ist aber auch Rausch- und Suchtmittel: Die Probleme, die in unserer Gesellschaft durch punktuell oder chronisch problematischen Alkoholkonsum verursacht werden (z.B. durch Abhängigkeit, Erkrankungen und Unfälle), sind gross. 

Etwa 250'000 Menschen in der Schweiz sind alkoholabhängig.

Wie viele Menschen als Angehörige und Nahestehende mit betroffen sind, kann nur geschätzt werden– viele Mitbetroffene sind Frauen. Mehrere Zehntausend Kinder und Jugendliche wachsen mit einem alkoholabhängigen Elternteil auf.

Alkoholkonsum bei 15-Jährigen

Der Alkoholkonsum bei 15-Jährigen in der Schweiz zeigt folgende Entwicklungen: Jugendliche berichten häufiger von Rauscherfahrungen als noch vor zwanzig Jahren. Der Anteil von Jugendlichen, die regelmässig Alkohol konsumieren, ist in den letzten zwanzig Jahren gestiegen und seit 2002 wieder leicht rückläufig.

Die schweizerische Schüler- und Schülerinnenbefragung, die seit 1986 regelmässig alle vier Jahre durchgeführt wird, zeigt, dass der Alkoholkonsum bei Jugendlichen zugenommen hat. Einen Höhepunkt stellte das Untersuchungsjahr 2002 dar: In diesem Jahr konsumierten die Jugendlichen gemäss Befragung deutlich mehr Alkohol als in den Vorjahren. Im Vergleich zum Jahr 2002 hat der Konsum in den Jahren 2006 und 2010 wieder abgenommen; es wird jedoch immer noch mehr getrunken als im Jahr 1998 (dem letzten Untersuchungszeitpunkt vor 2002) und den Vorjahren.

Gemäss den aktuellen Zahlen von 2010 trinkt etwas mehr als ein Viertel der 15-jährigen Knaben mindestens wöchentlich Alkohol. Bei den 15-jährigen Mädchen sind es 13 Prozent.

Zudem geben 28 Prozent der 15-jährigen Knaben und 21 Prozent der Mädchen an, schon mindestens zweimal in ihrem Leben betrunken gewesen zu sein.

Gefahren

Alkoholräusche bergen insbesondere Gefahren für (Strassenverkehrs-)Unfälle, Gewaltbereitschaft und ungewollten oder ungeschützten Geschlechtsverkehr – und auch für Alkoholvergiftungen, die unter Umständen tödlich enden können. Diese Risiken bestehen natürlich auch für Erwachsene.

Je früher Jugendliche damit beginnen, regelmässig Alkohol zu trinken und je häufiger sie Rauscherfahrungen haben, desto grösser ist die Gefahr, dass sie später Probleme mit Alkohol bekommen.

Prävention ist wichtig

Die Präsenz des Alkohols in unserer Gesellschaft und seine potenziellen Risiken machen deutlich, dass Prävention wichtig ist. Bei Heranwachsenden muss die Prävention insbesondere das Ziel haben, sie für Fragen rund um Alkohol zu sensibilisieren, um sie dabei zu unterstützen, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol zu lernen. Dies sowohl hinsichtlich des punktuellen Gebrauchs von Alkohol, im Sinn der Prävention von Alkoholräuschen, wie auch hinsichtlich des generellen Umgangs mit Alkohol.

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Autor/-in
Silvia Steiner

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